Benjamin Nuel: Hotel
HMKV Video des Monats
Zu sehen vom 1. – 31. Oktober 2014
HOTEL erzählt vom Ende der Welt in Form einer absurden Komödie. Es herrscht Frieden zwischen den aus einem Computerspiel entkommenen Terroristen und Polizisten. Ihren Ruhestand verbringen sie in einem merkwürdigen Hotel auf dem Land, das von einem Huhn beaufsichtigt wird. Zum ersten Mal ohne Aufgabe, haben sie mit Langeweile zu kämpfen – sie spielen, quatschen, philosophieren – während die Welt um sie herum Stück für Stück auseinander fällt.
Benjamin Nuel (*1981), französischer Film- und Videokünstler, Studium an der Kunsthochschule von Straßburg und in Le Fresnoy - Studio national des arts contemporains in Tourcoing. In Nuels Arbeiten geht es um Themen wie Utopie und Überleben sowie den Wunsch, das Spannungsfeld zwischen Codes und Genres zu erkunden. Seine Videos zeichnen sich durch nicht-lineare Erzählweisen aus und integrieren Echtzeit-3D und Videospiel-Codes. Seine Arbeiten wurden u.a. auf dem Locarno Film Festival, dem New Cinema Festival of Montreal und den Rencontres Internationales Paris / Berlin / Madrid präsentiert. 2013 hatte er eine Einzelausstellung im Kunstraum Baden (CH).
Benjamin Nuel (*1981), französischer Film- und Videokünstler, Studium an der Kunsthochschule von Straßburg und in Le Fresnoy - Studio national des arts contemporains in Tourcoing. In Nuels Arbeiten geht es um Themen wie Utopie und Überleben sowie den Wunsch, das Spannungsfeld zwischen Codes und Genres zu erkunden. Seine Videos zeichnen sich durch nicht-lineare Erzählweisen aus und integrieren Echtzeit-3D und Videospiel-Codes. Seine Arbeiten wurden u.a. auf dem Locarno Film Festival, dem New Cinema Festival of Montreal und den Rencontres Internationales Paris / Berlin / Madrid präsentiert. 2013 hatte er eine Einzelausstellung im Kunstraum Baden (CH).
In der Serie HMKV Video des Monats stellt der HMKV im monatlichen Wechsel aktuelle Videoarbeiten internationaler Künstler*innen vor – ausgewählt von Inke Arns.
Benjamin Nuel
HOTEL
FR 2012, Video, Produktion: ARTE/lardux, 80:00 Min.